ALBUM -REVIEW
RELEASE: 13.Oktober 2017
LABEL: RCA Records
Selbst wenn ich mich auf die Suche nach einem Grund machen würde P!NK nicht zu mögen, ist mir Bewusst dass ich (für mich persönlich) keinen finden werde.
Diese Frau beweist seit bald mehr als 17 Jahren immer wieder Ihr unglaubliches Talent, sieht großartig aus und Besitzt ein ungebrochenes Temperament, dass Sie von ihrer Konkurrenz unterscheidet.
Mit dem Album „CANT TAKE ME HOME“ nahm die Erfolgsgeschichte von Alecia Moore aka P!nk, im Jahr 2000 ihren Anfang.
Bereits damals war klar, diese junge Musikerin aus Pennsylvania ist gekommen um zu bleiben und ist weit mehr als bloß ein unkonventionelles, flippiges Popsternchen.
Das 13 Track starke Album entstand in enger Zusammenarbeit mit namhaften Musikproduzenten wie Jack Antonoff (FUN) und Steve Mac der bereits mit Demi Lovato und One Direction Erfolge feiern durfte. Max Martin der Stars wie Katy Perry und Taylor Swift unter die Arme gegriffen hat. Sowie Shellback dessen Zusammenarbeit mit Adele deren Song „SEND MY LOVE“ zum Hit werden ließ.
„Zu viele Köche verderben den Brei“ heißt es in einem Sprichwort. Glücklicherweise bewahrheitet sich dieses bei „BEAUTIFUL TRAUMA“ kein bisschen. Der eindeutig gegensätzliche Titel findet sich durchgehend auf dem Album und macht die Einflüsse der vielen Unterschiedlichen Produzenten zum ganz großen ganzen.
Die Bandbreite die „BEATIFUL TRAUMA“ an den Tag legt ist einfach großartig. Egal ob „verspielt und witzig“ wie es bei „REVENGE“ der Fall ist, sind es dann aber doch wieder Titel wie „WHAT YOU WANT“ oder die erste Single Auskopplung „WHAT ABOUT US“ bei denen uns P!nk eindrucksvoll daran erinnert welch unglaubliche Gesangskünste in Ihr schlummern.
Von Spanisch angehauchter Gitarrenarbeit („WHERE WE GO“) über R’n’B Einflüsse („BETTER LIFE“) bis hin zu großartigen Power Balladen („WE LOST IT“) ist alles vertreten und selbstverständlich in gewohnter P!nk Qualität.
Ab heute (Freitag der 13!) ist P!nk mit ihrem 7 Studio Album „BEAUTIFUL TRAUMA“ zurück und macht nahtlos da weiter wo Sie sich 2012 mit „The Truth about Love“ in die Baby und Schaffenspause verabschiedet hat:
„Unvergleichbar, schönen Pop Songs mit ganz viel Tiefgang und Emotionen“