AVENGERS: Infinity War – Review

      Keine Kommentare zu AVENGERS: Infinity War – Review

Nick Fury’s Worte zu Tony Stark am Ende von „IRON MAN“ aus dem Jahr 2008 waren der Beginn des Jahrzehnts des Superhelden-Kinos:

Glauben Sie, dass sie der einzige Superheld auf dieser Welt sind? Mr. Stark, Sie wurden Teil eines größeren Universums von dem Sie bisher noch nichts wussten. Ich möchte mit Ihnen über die Avenger-Initiative reden.

Manch einer wird nun ganz zu recht sagen „Aber davor gab es doch schon die X-Men Filme und Sam Raimi’s Spiderman Trilogie“ und das ist natürlich korrekt.

Doch beide Trilogien fanden Ihr Ende vor dem Start des Marvel Cinematic Universe (MCU) und waren trotz großartiger Einspielergebnisse auf Dauer nicht so sehr vom Glück verfolgt wie die MARVEL Studio Produktionen seit 2008.

Ein gigantischer Höhepunkt im MCU

Bereits in den ersten Trailern wird klar, dass Thanos auf seinem irren Zerstörungsfeldzug alles daran setzt dem Universum so wie wir es bisher kannten ein Ende zu setzen. Um den mächtigen Titan aufzuhalten müssen die Avengersallerdings bereit sein, alles zu opfern…

Marvel Studios‘ AVENGERS: INFINITY WAR..Thanos (Josh Brolin)..Photo: Film Frame..©Marvel Studios 2018

Nach einer zehn jährigen Reise erwartet uns mit AVENGERS: Infinity War der 19te! Film  

Bereits zwei Mal haben die Avengers die Welt vor ihrem Untergang bewahrt. Nach den Geschehnissen in CIVIL WARsteht es allerdings schlecht um die Heldentruppe.

Natürlich ist genau, dass der Moment auf den die wohl größte Bedrohung, der Erde bisher im Dunkeln gewartet hat.

Thanos (Josh Brolin), eines der mächtigsten Wesen im Universum will um jeden Preis alle sechs Infinity-Steine in seinen Besitz bekommen. Die Steine würden ihm gottesgleiche Kräfte verleihen um auf einen Schlag die Hälfte der Weltbevölkerung zu vernichten. Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth), Black Widow (Scarlett Johansson) und die restlichen Avengers erkennen sehr bald, dass sie ihre Differenzen hinter sich lassen müssen, wenn Sie überhaupt eine Chance gegen Thanos und seine Black Order haben wollen.

Marvel Studios‘ AVENGERS: INFINITY WAR..L to R: Doctor Strange/Stephen Strange (Benedict Cumberbatch), Iron Man/Tony Stark (Robert Downey Jr.), Wong (Benedict Wong) and Bruce Banner/Hulk (Mark Ruffalo)..Photo: Chuck Zlotnick..©Marvel Studios 2018

Weitere Verbündete finden sie unter anderem bei den Guardians Of The Galaxyrund um Star-Lord (Chris Pratt), Rocket (Bradley Cooper) und Gamora (Zoe Saldana) die gemeinsam mit Nebula (Karen Gillan) wohl eine ganze eigene Beziehung zu Thanos haben werden.

Ohne zu Spoilern, sei nur soviel verraten. Die Helden werden bei dem Versuch die sechs Infinity Steine vor Thanos zu schützen getrennt und enden in recht unerwarteten aber um so witzigeren Konstellationen. Zwei „Alphatiere“ wie Tony Stark und Doctor Strange aufeinander treffen zu lassen um miteinander zu arbeiten verspricht von Anfang an schon einen „Ego-Wettstreit“.

Die Mischung aus Thor, der bereits zu Beginn des Films fast alles verloren hat was ihm wichtig war und sich gerade dem Charakter von Rocket anvertraut, der sein ganzes Leben lang jeden von sich vertrieben hat ist mein ganz persönliches Highlight und einfach wunderbar anzusehen in Infinity War.

Marvel Studios‘ AVENGERS: INFINITY WAR..L to R: Star-Lord/Peter Quill (Chris Pratt), Rocket (Stimme Bradley Cooper), Mantis (Pom Klementieff), Gamora (Zoe Saldana), Groot (Stimme Vin Diesel) Drax (Dave Bautista)..Photo: Film Frame..©Marvel Studios 2018

Ein wenig erinnert die Trennung der Helden an „Das Imperium schlägt zurück“

Wo wir abwechselnd den Unterschiedlichen Geschichten folgen die Wege der Protagonisten sich jedoch am Ende beim gemeinsamen Bösewicht treffen.

Marvel Studios‘ AVENGERS: INFINITY WAR..Captain America/Steve Rogers (Chris Evans)..Photo: Chuck Zlotnick..©Marvel Studios 2018

Avengers: Infinty War Spoiler Frei zu rezensieren ist einfach nicht möglich.

Fazit:

Bereits in den ersten fünf Minuten des Films wird klargestellt, dass nun völlig neue Regeln gelten und keiner unserer Helden mehr sicher ist.

Ja es gibt sehr große „Spoiler und Überraschungen in dem Film. Ja, wie vermutet endet er auf einer sehr dunklen Note. Ich behaupte bereits jetzt, dass das Ende ein sehr kontroverses ist das Hardcore Fans lieben werden und der normale Kinogänger wohl nicht auf anhieb kapieren wird. Und ja, es gibt eine Post-Credit-Szene.

Haben sich die zehn Jahre „Wartezeit“ auf Inifinty War gelohnt? Ja und Nein.

Avengers: Infinty War ist die Zusammenkunft der MCU Helden, die Justice League gerne geworden wäre und auch Thanos, weiß als Bösewicht mehr zu überzeugen als Steppenwolf bei DC.

Doch fühlt sich der Film trotz aller Versprechen seitens Marvel immer noch wie eine Vorbereitung darauf an was uns in den kommenden Marvel Filmen und allem voran natürlich in Avengers 4erwarten wird.

Nichts desto trotz ist AVENGERS: INFINTY WAR Action-Popcorn-Kino vom feinsten. Dem jedoch an mancher Stelle ein wenig mehr tiefe nicht geschadet hätte.

AVENGERS: Infinity War ist ab Donnerstag dem 26.04.2018 in den österreichischen Kinos zu sehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.